Grenzpatrouille und Assemarsch - "Geländeübung" der Braunschweiger Jäger am 21.04.2012




Nach dem Studium der Werke von Andreas Emmerich (Der Freischärler im Kriege, London 1789) und Johann Ewald (Abhandlung über den Kleinen Krieg, 1785) wollten wir - und insbesondere unser Oberjäger - die dort niedergelegten Grundsätze und empfohlenen Manöver zumindest ansatzweise einmal ausprobieren. Also setzte sich am Vormittag des 21. April eine siebenköpfige Truppe der Braunschweiger Jäger in Bewegung, um während eines Marsches durch den nahegelegenen Höhenzug Asse auch in den heimischen Gefilden die Wege und Grenzen des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttels entlang zu patrouillieren und dabei die erprobten Aufklärungs- und Plänklerfähigkeiten der leichten Infanterie unter Einsatzbedingungen zu testen und weiter zu verbessern.



Mehr oder minder aufmerksam folgen die Herren Jägers den lehrreichen Einweisungen ihres Vorgesetzten in die Lage und den Auftrag...



...dann heisst es "Abrücken!"



Späher gehen voran...



...und sichern den Weg...



...bis die gesamte Einheit nachgerückt ist.



Der Herr Oberjäger analysiert die Lage und gibt neue Befehle...



...und weiter geht's!



Bis irgendwann...



"Herr Oberjäger, ein Melder!"



Selbiger eilt schnellstmöglich herbei...



...und erstattet Bericht: "Weg bis Waldrand feindfrei!"



Die Patrouille wird fortgesetzt...



...und erreicht den Waldrand, der sofort gesichert wird.



Wege werden überquert...



...derweil die Kameraden sichern, geht es in aufgelockerter Formation...



...immer weiter voran.



Zum Schluss noch ein paar Waffenübungen...



...dann bläst der Hornist zum wohlverdienten Dienstschluss.



Die Veröffentlichung der hier gezeigten Bilder des diesjährigen Assemarsches erfolgt mit freundlicher Genehmigung unseres"Rekruten" Carsten Hilgendag.